Erfahren Sie in unserer Blogreihe die vielfältigen Anwendungsfälle von Low-Code- und No-Code-Plattformen. Erfahren Sie, wie Sie interne Tools, Prototypen, Formulare und unternehmensweite Anwendungen effizient entwickeln können. Zudem beleuchten wir die Entscheidungskriterien für den richtigen Einsatz.

Nachdem wir uns in den vorherigen Teilen intensiv mit den Unterschieden zwischen Low-Code- und No-Code-Plattformen befasst haben, widmen wir uns in Teil 4 den Anwendungsfällen und Entscheidungskriterien für den Einsatz dieser beiden Ansätze.

Anwendungsfälle für No-Code Plattformen

No-Code eignet sich besonders gut für einfache Anwendungen und Prototypen, die eine schnelle Entwicklung erfordern. Kleine interne Tools, Formulare oder Landing Pages lassen sich effizient mit No-Code-Tools erstellen. Auch für Projekte mit begrenzten Ressourcen oder schnellen Testläufen können No-Code-Plattformen eine geeignete Lösung sein.

Einige Beispiele:

  1. Interne Tools und Workflows: No-Code-Plattformen eignen sich ideal für die schnelle Entwicklung von internen Tools und Workflows. Beispielsweise können einfache Aufgabenverwaltungssysteme, Zeiterfassungstools oder Bestandsverfolgungsanwendungen ohne umfangreiche Programmierung erstellt werden.
  2. Prototyping und MVPs: Wenn Sie schnell ein Proof of Concept oder ein Minimum Viable Product (MVP) erstellen möchten, sind No-Code-Plattformen eine gute Wahl. Sie ermöglichen es Ihnen, schnell einen funktionsfähigen Prototypen zu erstellen und Feedback einzuholen, bevor Sie sich für eine umfangreichere Entwicklung entscheiden.
  3. Formulare und Landing Pages: Mit No-Code-Tools können Sie mühelos benutzerdefinierte Formulare und Landing Pages erstellen. Ob es sich um Anmeldeformulare, Umfragen oder Registrierungsseiten handelt, No-Code-Plattformen bieten benutzerfreundliche Drag-and-Drop-Schnittstellen, um ansprechende und funktionale Webseiten zu gestalten.

Anwendungsfälle für Low-Code Plattformen

Low-Code ist ideal für umfangreichere Anwendungen und Projekte, die eine höhere Flexibilität und Integration erfordern. Unternehmen mit komplexen Workflows, individuellen Anpassungen und Integrationen von externen Systemen sollten auf Low-Code-Plattformen setzen. Auch für skalierbare Anwendungen, die über Abteilungsgrenzen hinweg genutzt werden, bietet Low-Code die nötige Funktionalität.

Einige Beispiele:

  1. Unternehmensweite Anwendungen: Wenn Sie eine umfangreiche Anwendung benötigen, die über Abteilungsgrenzen hinweg genutzt wird, bietet eine Low-Code-Plattform die erforderliche Flexibilität und Skalierbarkeit. Zum Beispiel können CRM-Systeme, Projektmanagement-Tools oder Enterprise-Resource-Planning (ERP)-Anwendungen effizient entwickelt und an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens angepasst werden.
  2. Integration von externen Systemen: Wenn Sie Anwendungen benötigen, die nahtlos mit anderen externen Systemen oder APIs integriert werden sollen, ist eine Low-Code-Plattform die richtige Wahl. Sie ermöglicht es Ihnen, Daten aus verschiedenen Quellen zu verknüpfen und Geschäftsprozesse effizient zu automatisieren.
  3. Skalierbare Anwendungen: Wenn Sie eine Anwendung entwickeln möchten, die mit Ihrem Unternehmen wächst und sich an veränderte Anforderungen anpassen kann, bietet eine Low-Code-Plattform die erforderliche Flexibilität. Sie können neue Funktionen und Module hinzufügen und die Anwendung problemlos erweitern, während sie weiterhin effizient läuft.

Fazit

Bei der Wahl zwischen Low-Code- und No-Code-Plattformen sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden. Die Komplexität des Projekts, die benötigten Funktionen und Integrationen, die Skalierbarkeit, die IT-Governance-Anforderungen sowie die vorhandenen Ressourcen und das technische Know-how spielen eine wichtige Rolle. Es ist entscheidend, die individuellen Anforderungen des Unternehmens zu analysieren und die Plattform zu wählen, die am besten zu den Projektzielen passt.

Preview

In Teil 3 dieser Blogreihe haben wir uns mit den Anwendungsfällen und Entscheidungskriterien für Low-Code- und No-Code-Plattformen auseinandergesetzt. Die Wahl der richtigen Plattform ermöglicht es Unternehmen, maßgeschneiderte Anwendungen effizient zu entwickeln. Im nächsten Beitrag werden wir uns mit Best Practices und Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Low-Code- und No-Code-Plattformen befassen. Bleiben Sie dran!

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